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Willy-Fritsch-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Willy Fritsch Geboren als Wilhelm Egon Fritz Fritsch am 27.01.1901 in Kattowitz – gestorben am 13.07.1973 in Hamburg; 1912-1915 Umzug nach Berlin und Mechanikerlehre; Komparse im Chor des Großen Schauspielhauses; 1919 Schauspielunterricht an der Max-Reinhardt-Schule und kleinere Rollen am Deutschen Theater; ab 1920 regelmäßige Dreharbeiten beim Film; Internationale Beachtung erlangte er 1925 durch seine Hauptrolle in der stummen Operettenverfilmung „Ein Walzertraum“ von Ludwig Berger; ab 1929 drehte Willy Fritsch, meist mit Lilian Harvey, Tonfilme; 1939 endete seine Zusammenarbeit mit Lilian Harvey, da diese nach Frankreich emigrierte; nach dem Kriegsende zog er nach Hamburg und wirkte Ende der 1940er Jahre u. a. in den satirischen Nachkriegsproduktionen „Film ohne Titel“ (1947) an der Seite von Hildegard Knef sowie „Herrliche Zeiten“ (produziert von Heinz Rühmann, Drehbuch Günter Neumann) mit; 1964 drehte er an der Seite seines Sohnes Thomas Fritsch „Das hab ich von Papa gelernt“ seinen letzten Film. Beschreibung des Bestandes Archiv Szenenfotos, Autogrammpostkarten, Kritiken und Werbematerial zu seinen Film- und Fernsehrollen, u. a. "Die Drei von der Tankstelle" von Wilhelm Thiele (D 1930), "Der Kongreß tanzt" von Erik Charell (D 1931), "Ein blonder Traum" von Paul Martin (D 1932) und "Der Himmel kann warten" von Herbert Fuchs (A 1962, TV-Film); persönliche Unterlagen wie Privatfotos mit seiner Frau Dinah Grace und den Söhnen Michael und Thomas; Sammlung von Fan-Alben.
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