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Peter-Edel-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. als Peter Hirschweh 12.07.1921 Berlin – gest. 07.05.1983 Berlin (Ost) Ausbildung als Grafiker; 1941–1943 aufgrund des jüdischen Vaters Zwangsarbeit, 1943 Gestapohaft, Internierung im Lager Großbeeren, Auschwitz, Sachsenhausen, dort im Block 19 („Operation Bernhard“) gezwungen, gefälschte Dokumente und Banknoten herzustellen, Mauthausen-Ebensee, 7.5.1945 Befreiung, ab Ende 1947 wieder Berlin, 1953 SED; publizistische und grafische Arbeiten, v.a. Theater- und Filmkritiken für Weltbühne, B. Z. am Abend, autobiografische Prosa Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung Werkmanuskripte aller Gattungen sowie Arbeitsnotizen; Materialsammlungen zum Thema Faschismus/Antisemitismus; zahlreiche bildkünstlerische Arbeiten, darunter einige Zeichnungen aus den Jahren der Haft in Konzentrationslagern; persönliche Unterlagen und Fotos; Manuskripte fremder Autoren. Nachlassbibliothek, 461 Bde. Primärliteratur, ein Handexemplar; Sekundärliteratur; Sachgebiete Literatur und Politik; Ausstellungskataloge; mit Marginalien und Anstreichungen; Widmungsexemplare, u.a. von Jurij Brezan, Günther Deicke, Jens Gerlach, Gotthold Gloger, Wieland Herzfelde, Hermann Kant, Erik Neutsch, Eberhard Panitz, Paul Wiens und Benito Wogatzki; Dokumentationsmaterial. Unverzeichneter Nachtrag aus dem Nachlass von Helga Korff-Edel über Bearbeiterin benutzbar
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