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Arnolt-Bronnen-Sammlung
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. als Arnold Bronner 19.08.1895 Wien – gest. 12.10.1959 Berlin (Ost) 1915–1919 Kriegseinsatz, Gefangenschaft in Italien; ab 1920 in Berlin, 1922–1926 Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht, umstrittene Bühnenexperimente; dramaturgische Tätigkeit für Rundfunk und Fernsehen; 1929–1933 Kontakte zu Rechtsintellektuellen und Nationalsozialisten; 1937 Berufsverbot; seit 1943 in Goisern (Oberösterreich), Anschluss an die Widerstandsbewegung; 1945 Bürgermeister in Goisern; KPÖ; 1945–1951 Redakteur der Neuen Zeit, Linz; 1955 Übersiedlung nach Berlin (Ost), Theater-, Film- und Fernsehkritiker der Berliner Zeitung; Verfasser von Dramen, Hörspielen, Romanen und Erzählungen Beschreibung des Bestandes Sammlung Manuskript der Reportage "Deutschland – kein Wintermärchen" und des Stückes "Die Katalaunische Schlacht" (unvollständig); Briefe, u.a. von Sergei Dinamov, Lion Feuchtwanger, Kurt Kersten, Ludwig Renn, Alfred Wolfenstein und Gustav Wyneken sowie von Verlagen, Redaktionen, Theatern; Schriftwechsel mit Behörden zum Berufsverbot nach 1933; persönliche Unterlagen; einige Szenenfotos und Theaterprogramme; Zeitungsausschnittsammlung. Bibliothek: Primärliteratur.
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