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Lutz-Dammbeck-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 17. Oktober 1948 in Leipzig 1965-1967 Abend-Akademie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig; 1966/1967 Berufsabschluss als Schriftsetzer; 1967-1972 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Fachrichtung Buchgestaltung bei Heinz Wagner; 1972 Diplom; seit 1974 freiberuflicher Grafiker/Maler; Entstehung mehrerer Filme u.a. „Der Mond“ (1975/76) und „Einmart!“ (1980/81); 1975-1986 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR; seit 1982 Arbeit am Herakles-Konzept; in Eigenproduktion entstehen die Rauminszenierungen und Mediencollagen „La Sarraz“ (1984), „Herakles“ (1985) und „REALFilm“ (1986); 1984 Mitorganisator und Aussteller im Künstlerkreis „Tangente“ beim „1. Leipziger Herbstsalon“ (zusammen u. a. mit Hans Hendrik Grimmling); Ende 1986 Ausreise und Übersiedlung - zusammen mit Karin Plessing - von Leipzig nach Hamburg; 1990 Gründung der „Lutz Dammbeck Filmproduktion“ und erster eigenproduzierter Film „Herakles Höhle“ (1990); seit 1991 entstehen Dokumentarfilme zu den Themen Kunst, Macht und Wissenschaft wie „Zeit der Götter. Der Bildhauer Arno Breker“ (1993), „Das Netz“ (2003) und „Overgames“ (2015); 1992/93 Gastprofessur an der Fachhochschule für Gestaltung Hamburg; seit 1998 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Aufbau und Leitung einer „Projektklasse Neue Medien“ (2000); 2005 Käthe Kollwitz-Preis der Akademie der Künste Berlin Beschreibung des Bestandes Archiv Der Archivbestand umfasst die Materialien zum "Herakles Konzept" (1984 - 2010). Dazu gehören: Manuskripte, Drehbücher, Interviews (u.a. mit John Brockman, Heinz von Foerster, Bernhard Heisig, Ernst Jünger, Sonja Kurella, Peter Ludwig, Arnulf Rainer, Werner Stötzer, Werner Tübke und Peter Weibel), Recherchematerial (u.a. Notizen und Skizzen) sowie Fotografien zu den Mediencollagen "La Sarraz" (1984), "Herakles" (1985), "REALFilm" (1986) und den Filmen "Herakles Höhle" (1990), "Zeit der Götter" (1992), "Dürers Erben" (1996), "Das Meisterspiel" (1998) und "Das Netz" (2003); biografische Unterlagen; Geschäftskorrespondenz
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