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Jürgen-Frohriep-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Geboren am 28.04.1928 in Rostock – gestorben am 13.07.1993 in Berlin; Ohne Schauspielausbildung 1951 am Berliner Theater der Freundschaft engagiert, Auftritte an verschiedenen Theatern der DDR folgen; 1959 erste Hauptrolle in Konrad Wolfs Antikriegsfilm „Sterne“; festes Mitglied des DEFA-Ensembles; 1965 in „Wolf unter Wölfen“ (nach einem Roman von Hans Fallada) spielte Frohriep einen Offizier der Schwarzen Reichswehr. 1966 verkörperte er in „Ohne Kampf kein Sieg“ den Rennfahrer Manfred von Brauchitsch; ab 1972 arbeitete er vorwiegend für das Fernsehen der DDR und ermittelte als Polizei-Oberleutnant Hübner in der Krimireihe Polizeiruf 110, zwischen 1972-1991 löste Hübner 64 Fälle; als Synchronsprecher und lieh er u.a. seine Stimme Charlton Heston (Antonius und Cleopatra); nach dem Ende der DDR bekam er keine Rollenangebote mehr, nachdem die ARD 1993 die Weiterführung des Polizeirufs 110 beschloss, kehrte Frohriep für den Fall „Keine Liebe, kein Leben“ (1994) als Oberkommissar Hübner das letzte Mal auf den Bildschirm zurück; Beschreibung des Bestandes Szenen- und Rollenfotos, Werbematerialien, Programmhefte und Kritiken zu seinen Theater- und Filmrollen, u.a. in "Sterne" von Konrad Wolf (DDR/BUL 1958/59), "Das grüne Ungeheuer" von Rudi Kurz (DFF 1962) und in Filmen aus der TV-Serie "Polizeiruf 110"; biografische Unterlagen, Privatfotos
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