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Ludwig-Knaus-Sammlung
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 5. Oktober 1829 in Wiesbaden – gestorben am 7. Dezember 1910 in Berlin 1865–1910 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste; 1845–1848 Ausbildung an der Düsseldorfer Kunstakademie, Schüler von Carl Ferdinand Sohn, Mitbegründer des Künstlervereins „Malkasten“, 1848 Aufenthalt in Willingshausen in der Schwalm, dort Entwicklung einer Bauernmalerei, die sich durch Schärfe der psychologischen Charakterisierung und die Abwesenheit jeglicher Sentimentalität in der Auffassung auszeichnet; 1852–1860 mit Unterbrechungen in Paris, Reisen nach Barbizon, Belgien, dann wieder nach Düsseldorf, Wiesbaden und ins Berner Oberland; zahlreiche Studienreisen nach England, Böhmen, Italien, Holland; Reisestudien und Porträtarbeiten, Darstellung von Bauern und Männern aus dem Volk; Knaus gehört zu den herausragenden Vertretern der Düsseldorfer Malerschule und zu den bedeutendsten Genremalern des 19. Jahrhunderts; im Herbst 1861 erstmals für längere Zeit Wohnsitz in Berlin, 1866 Rückkehr nach Wiesbaden, 1867–1874 in Düsseldorf; 1874–1882 Leitung eines Meisterateliers an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin; Mitglied des Vereins Berliner Künstler Beschreibung des Bestandes Glückwunschschreiben zum 60. und 70. Geburtstag von Ludwig Knaus sowie zur Akademie-Ausstellung 1900, Kondolenzbriefe an Henriette Knaus, wenige Verlagsbriefe aus den Jahren 1862-1914
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