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Fidus-Sammlung
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 8. Oktober 1868 in Lübeck – gestorben am 23. Februar 1948 in Woltersdorf bei Berlin Schüler des Lebensreformers Karl Wilhelm Diefenbach, der ihm den Namen Fidus gibt; 1889 Studium an der Akademie München bei Nikolaus Gysis, Bekanntschaft mit Theosophen Wilhelm Hübbe-Schleiden, dem er 1892 nach Berlin folgt, Kontakt zum Friedrichshagener Dichterkreis, Mitglied der deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft; zahlreiche Buch-Illustrationen, Entwürfe für Tempelbauten sowie Gebrauchs- und Werbegrafik, u.a. für die Zeitschriften „Pan“, „Jugend“ und „Simplicissimus“; Herausgabe von Mappenwerken und Erfindung einer „neugermanischen“ Schrift; 1909 Einzug in das „Fidushaus“ in Woltersdorf, 1912 u.a. mit Franz Bernoully und Gertrud Prellwitz Gründung des St.-Georgs-Bundes, verstärkte Propagandatätigkeit, nach Auflösung des Bundes 1927 Weiterführung der verlegerischen Arbeit im Fidus-Verlag; 1932 Mitglied der NSDAP, 1946 Mitglied der freireligiösen Gemeinde in Berlin; das „Lichtgebet“ in zahlreichen Fassungen gilt als sein bekanntestes Werk Beschreibung des Bestandes Werkfotos, Werkdrucke, Druckbelege eigener Schriften; Korrespondenz; Fotos; Veröffentlichungen des Fidus-Verlages/Verlag des St.-Georgs-Bundes; Zeitungsausschnittsammlung; Materialien zur Fidus-Rezeption nach seinem Tod
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