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Ellen-Bernkopf-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 4. April 1904 in Hannover – gestorben am 20. Januar 1992 in Jerusalem Geboren als Ellen Catzenstein, Schwester von Franz Matthiesen (Galerie Matthiesen); Ausbildung zunächst an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Hannover bei Hermann Scheuernstuhl, 1922/23 bis ca. 1926 in Berlin an der Hochschule für die bildenden Künste/der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums/den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst, Schülerin von Walter Reger und Edwin Scharff; 1927 Gründungsmitglied der Gemeinschaft Deutscher und Österreichischer Künstlerinnenvereine aller Kunstgattungen in Hannover, deren Gruppe Bildhauerei sie leitete; seit 1930 Künstlername Colmar; 1933 Ausstellung in Hannover; Exil: 1934–1936 Schweiz, Italien und Griechenland, 1937 Palästina; das in Hannover verbliebene bildhauerische Werk geht verloren; 1940–1947 Erteilen von Privatunterricht in Jerusalem; 1947–1950 USA, 1950 Rückkehr nach Jerusalem, Arbeit als Krankengymnastin für behinderte Kinder; 1968–1970 Arbeit am Mahnmal der Stadt Bocholt Beschreibung des Bestandes Unterlagen zum Werk; Arbeitsmaterialien; Korrespondenz, u.a. mit Anna und Leo Catzenstein, Eberhard Fahrenhorst, George Halpern, Franz Matthiesen und Gerda Rotermund, Familienkorrespondenz; biografische Dokumente; Privat- und Werkfotos, Ausstellungsmaterialien, Dokumentation zum Mahnmal Bocholt, Sammlung zur jüdischen Familiengeschichte.
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