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Charlotte-Berend-Corinth-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geboren am 25. Mai 1880 in Berlin – gestorben am 10. Januar 1967 in New York 1898 Staatliche Kunstschule Berlin, 1899 Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, 1901 Eintritt in die Malschule von Lovis Corinth; Mitglied der Berliner Secession, 1909 Beginn des grafischen Schaffens, mehrere Grafikmappen und Porträts aus dem Theaterbereich (Fritzi Massary, Max Pallenberg, Valeska Gert, Anita Berber) sowie Buchillustrationen, 1926/27 Eröffnung einer eigenen Malschule; seit 1932 längere Aufenthalte in Italien; Exil: 1939 USA (New York, Kalifornien); Konzentration auf Landschaften, Stillleben, Porträts, neben der eigenen künstlerischen Arbeit intensive Beschäftigung mit dem Nachlass Lovis Corinths, mehrere Erinnerungsbücher und 1958 Herausgabe des Werkverzeichnisses der Gemälde Corinths Beschreibung des Bestandes Archiv (3,0 lfm) Autobiografische Schriften, u.a. "Als ich ein Kind war", "Von hüben und drüben", "Mein Leben mit Lovis Corinth", "Lovis", Short Stories; Vorarbeiten für das Werkverzeichnis der Gemälde von Lovis Corinth und Materialien zur Entstehung seiner Werke; Korrespondenz, u.a. mit Thomas Corinth, Erich Heckel, Ludwig Justi, Lotte Lehmann, Emil Ludwig, Alma Mahler-Werfel, Thomas Mann, Fritzi Massary und dem Santa Barbara Museum of Art; biografische Dokumente; Werkfotos und Ausstellungsmaterialien von Lovis Corinth und Charlotte Berend-Corinth in Deutschland und den USA Bibliothek (144 Bände) Kunstbände, Biografien zu Lovis Corinth, Autobiografien von Charlotte Berend-Corinth und Lovis Corinth, Sekundärliteratur zu Lovis Corinth, Belegexemplarsammlung verschiedener Veröffentlichungen zu Lovis Corinth, Ausstellungskataloge, u.a. "Berliner Secession", "Große Berliner Kunstausstellung"; Kunstzeitschriften, z.B. "Kunst und Künstler", "Pan", "Kunstwelt"; Widmungsexemplare, u.a. von Charlotte Berend-Corinth und Ludwig Justi; Nachlass Lovis Corinth, 69 Bde., aus der Provenienz von Charlotte Berend-Corinth
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