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Begas-Sammlung
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Oscar Begas geboren am 31. Juli 1828 in Berlin – gestorben am 10. November 1883 in Berlin 1869–1883 Mitglied der Preußischen AdK; Ältester Sohn von Carl Begas d. Ä., Bruder von Reinhold, Adalbert und Carl Begas d. J., 1847–1849 Studium an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin, 1850–1851 an der Kunstakademie in Dresden bei Eduard Bendemann, 1852 Rom-Stipendium der Preußischen AdK für „Der Untergang Pompejis“, 1852–1854 in Italien; mindestens 1871–1883 Mitglied des Vereins Berliner Künstler; Begas war wegen seiner genau gezeichneten Bildnisse als Porträtmaler gefragt, schuf aber auch religiöse, mythologische, historische und Genre-Darstellungen Susanne Kretzschmar, geb. Begas geboren 1857 – gestorben 1929 Tochter des Malers Oscar Begas, 1879 Heirat mit Hermann Kretzschmar; der Sammelleidenschaft und Umsicht von Susanne Kretzschmar ist es zu verdanken, dass sich die Begas-Autografensammlung erhalten hat Hermann Kretzschmar geboren 1846 – gestorben 1926 Kommerzienrat und Bankier in Berlin, Aufsichtsrat der Commerz- und Disconto-Bank, besaß seit 1882 einen Sommersitz in der Villenkolonie Alsen, 1905–1923 Schatzmeister des Vereins Berliner Künstler, befreundet mit dem Maler Paul Heydel, der dem Verein Berliner Künstler angehörte Beschreibung des Bestandes Briefe und Karten von Malern, Bildhauern, Schriftstellern, Politikern und Wissenschaftlern, u.a. von Carl Begas d.J., Otto H. Engel, Paul Heydel, Ernst Koerner, Heinrich Lessing, Max Schlichting und Anton von Werner an den Maler Oscar Begas, dessen Tochter Susanne Kretzschmar und ihren Mann Hermann Kretzschmar; Urkunde zur Verleihung des Rom-Preises an Oscar Begas, Manuskript Wilhelm von Bodes, Sammlung Otto Neumann-Hofer
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