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Preußische Akademie der Künste, Fotos
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution Die Preußische Akademie der Künste, die drittälteste europäische Kunstakademie, war seit ihrer Gründung 1696 durch den Kurfürsten Friedrich III. und späteren König Friedrich I. zugleich Mitglieder-Sozietät und Ausbildungseinrichtung für Bildende Kunst und Architektur, ab 1833 auch für die Musik. Die Dichtkunst erhielt 1926 eine eigene Sektion. Darüber hinaus erfüllte der Senat der Akademie durch seine Gutachtertätigkeit die Aufgabe einer Kunstbehörde in Preußen. Das Unterrichtssystem umfasste verschiedene Lehranstalten, die später wieder aus der Akademie ausgegliedert wurden, wie 1869 die Musikhochschule und 1875 die Hochschule für die bildenden Künste. Besonders begabte Künstler erhielten seit 1875/1882 in den Meisterateliers und Meisterschulen eine individuelle Qualifizierung. Wettbewerbe und Preise, insbesondere der Große Staatspreis, förderten jüngere Künstler und ermöglichten Auslandsaufenthalte, vor allem in Rom. Seit 1786 boten die regelmäßigen Akademie-Ausstellungen einen Überblick über die Gegenwartskunst. Im 20. Jahrhundert fanden zudem Konzerte, thematische Ausstellungen, Lesungen und Vorträge statt. Mitglieder und Mäzene stifteten Fonds, aus denen viele Künstler Unterstützungen erhielten. Zur Akademie gehörten weiterhin eine umfangreiche Kunstsammlung und die Bibliothek. Beschreibung des Bestandes Fotosammlung der Berliner Akademie der Künste von ihrer Gründung 1694/96 durch den Kurfürsten Friedrich III. und späteren König Friedrich I. bis zur Auflösung des Staates Preußen 1945. Die drittälteste europäische Kunstakademie war die längste Zeit ihrer Existenz zugleich Mitglieder-Sozietät und Ausbildungseinrichtung. Darüber hinaus erfüllte der Senat der Akademie die Aufgabe einer Kunstbehörde in Preußen durch Gutachtertätigkeit im Auftrage des Kuratoriums bzw. Kultusministeriums. Die Sammlung besteht aus Mitgliederporträts, Abbildungen der Akademiegebäude, Fotodokumentation der Ausstellungen, Ausstellungsplakaten (zumeist ab 1920) sowie Aufnahmen von Dokumenten aus dem Archiv der Preußischen Akademie der Künste. Umfang: 2 lfm. (ca. 1100 Fotografien) .
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