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Jochen-Ziem-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 05.04.1932 Magdeburg – gest. 19.04.1994 Berlin 1952–1954 Studium der Germanistik in Halle und Leipzig, Freundschaft mit Uwe Johnson; 1955 Praktika am Berliner Ensemble und dem Stadttheater Greiz; 1956 Übersiedlung nach Berlin (West), zunächst Hilfsarbeiter; 1958 Reporter für die Deutsche Volkszeitung, erste literarische Veröffentlichungen; 1964 zeitweise als Journalist in Prag, Chefredakteur der Zeitschrift DM; ab 1967 freier Schriftsteller, lebte abwechselnd im Schwarzwald und in Berlin (West); ab Mitte der 1970er Jahre Engagement im Berliner Arbeitskreis für Tiefenpsychologie Beschreibung des Bestandes Archiv: Werkmanuskripte der Prosa, darunter das autobiografische Manuskript "Die Jahrebücher", der Dramatik und Publizistik, einige Zeichnungen; Briefe, u.a. von Moshe Yaakov Ben-Gavriêl, Max Bense, Hans Magnus Enzensberger, Rolf Haufs, Günter Herburger, Josef Hirsal, Uwe Johnson, Peter Jokostra, Sonja Kehler, Hans Mayer, Erika Runge; geschäftlicher Schriftwechsel, Verträge und Abrechnungen; Tagebücher; Dokumente zur Familiengeschichte, persönliche Unterlagen und Fotos; Sekundärmaterial.
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