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Friedrich-Schenker-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution 23. Dezember 1942, Zeulenroda (Thüringen) - 08. Februar 2013, Berlin 1986-1993 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin (Ost), Sektion Musik; 1993-2013 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin 1961-1964 Studium an der Deutschen Hochschule für Musik in Berlin (Posaune bei Helmut Stachowiak, Komposition bei Günter Kochan), Fortsetzung der Studien an der Leipziger Musikhochschule, daneben autodidaktische Aneignung der Dodekaphonie, Posaunist in einer Jazz-Band; 1964-1982 Solo-Posaunist im Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig unter Herbert Kegel, auch als Komponist und Ensemblemusiker tätig; 1966-1968 Kompositionsstudium bei Fritz Geißler an der Hochschule für Musik "Felix Mendelssohn Bartholdy", Leipzig; 1970 mit dem Oboisten Burkhard Glaetzner Gründung der "Gruppe Neue Musik Hanns Eisler", des ersten Avantgarde-Ensembles für zeitgenössische Musik der DDR, Interpret der Neuen Improvisationsmusik mit Ernst-Ludwig Petrowsky; 1973-1975 Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR bei Paul Dessau; 1982 freischaffender Komponist, schreibt u.a. Auftragskompositionen für das Gewandhaus zu Leipzig und ist bis 1986 Berater und Veranstalter für zeitgenössische Musik am Gewandhaus zu Leipzig; 1983-1985 Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy", Leipzig; bis 1989 Vorstandsmitglied des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR; 1996 Dozent an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy", Leipzig; 2000-2002 Theaterkomponist am Staatstheater Kassel Beschreibung des Bestandes Archiv Notenhandschriften, Skizzen und Entwürfe, u.a. zu den Opern "Büchner", "Les liaisons dangereuses" und "Johann Faustus", der "Goldberg-Passion", zu "Missa nigra - Kammerspiel II", dem Orchesterwerk "Landschaften", dem Viola- und dem Violinkonzert, der Zweiten, Dritten und Vierten Allemande: biografische Unterlagen: Aufsätze zu seinen Werken, Programmhefte: Tonaufnahmen von seinen Werken in der Sammlung Audiovisueller Medien (AVM) im Medienarchiv.
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