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Walter-Mehring-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 29.04.1896 Berlin – gest. 03.10.1981 Zürich ab 1918 Aktivist des Berliner Club Dada; ab 1920 Publizist; schrieb in Gedichten und satirischer Prosa gegen Militarismus, Antisemitismus und Nationalsozialismus; 1922–1928 in Paris Auslandskorrespondent des „Tage-Buchs“ und der „Weltbühne“ ; 1928/29 in Berlin Theaterarbeit mit Erwin Piscator, danach bis 1933 Autor der „Weltbühne“; Exil: 1933 Wien, 1938–1940 Paris, über Marseille 1941 in die USA, 1942 amerikanische Staatsbürgerschaft; 1953 Rückkehr nach Europa; als wichtiger Chanson- und Textautor gehörte er zu den Gründern des politisch-literarischen Kabaretts im Berlin der 1920er Jahre Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung: Werkmanuskripte, darunter Gedichte, Essays, autobiografische Aufzeichnungen; Korrespondenz, u.a. mit Hilde Auen, Klaus P. Dencker und Gerd W. Jungblut; Adress- und Notizbücher; persönliche Unterlagen und Fotos; Zeitungsausschnitte; einige Exemplare der Zeitschrift "Das Neue Tagebuch" (1934-1938). Bibliothek: Primärliteratur, Belletristik; Sachgebiete Kunst und Fotografie, 86 Bde.
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