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Vera-Lourié-Archiv
Kurzbiografie/ Geschichte der Institution geb. 21.04.1901 Sankt Petersburg – gest. 11.09.1998 Berlin 1917–1921 Studium der Theaterwissenschaften und Dichtkunst im Petrograder „Haus der Künste“; gehörte zur „Tönenden Muschel“, einem Kreis junger Poeten um Nikolai Gumilow; 1921 Flucht vor dem Bürgerkrieg nach Deutschland; in den 1920er Jahren aktiv in der russischen literarischen Szene Berlins; ab 1922 Veröffentlichung von Gedichten und Rezensionen zu russischen Werken u.a. in den Zeitschriften Dni, Russischer Wille, Spolochi und Russisches Buch, 1931–1933 in Anthologien, 1956–1958 in der Pariser Zeitung Der russische Gedanke; 1960–1980 Sprachlehrerin; 1985 Beginn der Arbeit an den Memoiren, die 2014 postum im Verlag Schöffling erschienen Beschreibung des Bestandes Archiv und Sammlung: Werkmanuskripte lyrischer und epischer Arbeiten, Lebenserinnerungen; biografische Unterlagen, darunter Urkunden, Dokumente und Fotos; Korrespondenz, u.a. mit Reinhilde Hodeige und Thomas R. Bayer; Druckschriften, Tonbänder und Videos.
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